Martin Greif

Novemberstimmung

Die Flur umher
es kalt durchweht,
wo nirgend mehr
ein Blümlein steht.

Im Wald zerstiebt
das welke Laub –
Die ich geliebt,
sind alle Staub.

*

Sich frühe neigt
der Sonne Lauf,
am Himmel steigt
der Mond herauf.

Es füllt sich sacht
das Sternenzelt.
Sie sind erwacht
in jener Welt.

Seitenanfang / top

Tweet


amazon  Trauer- und Todesgedichte - Herbstgedichte -
Gedichtinterpretationen - Gedichtanalysen
audible-Hörbücher KOSTENLOS testen


Impressum - Datenschutz